Bildungsbau

2-FELD-SPORTHALLE MARIE-CURIE-GYMNASIUM BAD BERKA

Ersatzneubau einer erweiterten Zwei-Feld-Sporthalle am Standort der bisherigen Schulsporthalle des Marie-Curie-Gymnasiums Bad Berka 

Auftraggeber Landratsamt Weimarer Land Bahnhofstraße 28 99510 Apolda
Objektstandort Marie-Curie-Gymnasium Bad Berka/Blankenhain Bergstraße 9, 99438 Bad Berka
Zeit 2008-12/2011
Bearbeitung der Leistungsphasen LP 1-8 entsprechend § 33 HOAI 
Raummaße & Flächen Bruttorauminhalt: 19.975 m³
Bruttogrundfläche: 2.562 m²
Hauptnutzfläche: 1.597 m²

Der Schulstandort wird durch drei wichtige Merkmale geprägt: die exponierte Lage der Schulgebäude über dem Hang, die ausdrucksvolle Architektur der Ergänzungsbauten und nicht zuletzt die sensible Lage zur benachbarten Wohnbebauung.

Unter Ausnutzung der Hanglage ducken sich die Baumassen der neuen Halle unter das Eingangsniveau der bestehenden Gebäude, so dass die wunderbaren Ausblicke aus Aula und Speiseraum über die Stadt Bad Berka erhalten bleiben. Die derzeit zu knapp bemessenen Pausenflächen erhalten auf dem Dach der Hallennebenflächen eine großzügige Erweiterung, die in der extensiven Dachbegrünung des Hallendaches mündet. Von dieser Ebene gelangt man barrierefrei mittels Aufzug in die beiden Funktionsgeschosse des Sportbereichs. Vom Hauptzugang der Schule gut erkennbar wird der Eingang zum Foyer der Sporthalle über eine multifunktional nutzbare Treppen- und Sitzanlage logisch angeboten. Über Foyer und Galerie erschließt man innerhalb der Raumspange Multifunktions- und Vereinsraum auf der einen Seite, sowie Umkleiden, Tribünen und Regiekanzel auf der anderen Seite.

Die kastenartig verkleideten Fassaden von Vereinsraum und Sporthalle recken sich ausdrucksstark - ähnlich dem Kubus von Aula und Ergänzungsriegel der Schule - aus dem Hang und bilden zusammen ein neues Ensemble. Die Betonkonstruktionen der Gebäude können in kostengünstiger Betonteilfertigbauweise entstehen. Da der Großteil der Fassadenaußenfläche im Erdreich liegt, entstehen geringe Kosten für die Fassade. Die Belichtung der Sporthalle erfolgt ausschließlich von Norden, so dass kein Sonnenschutz nötig ist.

Die Konstruktion der Halle kann auf Basis einer Entrauchungssimulation auf Brandschutzanforderungen F0 reduziert werden, so dass die vollwandigen Doppel-T-Stahlträger nicht verkleidet oder beschichtet werden müssen. Zur Minderung der Verkehrslasten erfolgt nur eine Teilnutzung des Dachs als Pausenfläche. Die so in den Hang integrierte Sporthalle verspricht eine wirtschaftliche Lösung bezüglich der Baukosten und des Energieverbrauchs zu werden.

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